Wenn es darum geht, eine Brücke oder ein anderes Bauwerk zu errichten, dann braucht es dafür einen Konstrukteur. Dieser muss sich allerlei Gedanken machen, damit das Endresultat gelingt.
Ein Architekt kennt sich mit technischen und baurechtlichen Bestimmungen bestens aus. Er ist mit seinem Wissen und Können dafür verantwortlich, dass andere Menschen seine Bauzeichnungen ordentlich umsetzen können. Die Statik ist dabei das A und O. Sie entscheidet, ob das Gebäude standsicher ist. Wenn die Statik nicht stimmt, kann es zu schwerwiegenden Problemen kommen, beispielsweise von Setzungen des Baugrundes. Wer auf Sand baut, muss damit rechnen, dass nun viele Tonnen Last auf den Untergrund drücken. Ist der Boden nicht ausreichend geprüft, kann der Baugrund unterschiedlich reagieren, und es kann zu sogenannten Phänomenen kommen.
Der Schiefe Turm von Pisa
Der Schiefe Turm von Pisa ist einer der größten Publikumsmagneten weltweit. Es werden auch gerne Fotos von diesem Kuriosum gemacht. Denn wer es nicht selbst gesehen hat, kann es kaum glauben. Wer das einzigartige Monument in den eigenen vier Wänden so richtig inszenieren möchte, der kann dies in einem stilsicheren Bilderrahmen von poster tun. Je nach Fototyp passen Holzrahmen sowie Metallrahmen in Gold, Silber oder Kupfer perfekt, denn sie sind in verschiedenen Größen verfügbar. Außerdem gibt es hier abwechslungsreiche Poster, die sich wunderbar mit dem eigenen Foto kombinieren lassen, sodass am Ende eine schöne Bilderwand entsteht, mit der man die eigenen vier Wände so richtig aufpeppen kann.
Der Grundstein für den Turm von Pisa wurde im heißen Sommer des Jahres 1173 gelegt. Es entsteht anfangs eine Blendarkade mit umrundenden Säulen. Mit Vollendung des zweiten Säulengangs jedoch begann sich der Turm zu neigen und die Bauarbeiten wurden gestoppt. Eine Ermittlung ergab, dass der Untergrund aus Morast und Sand mit gerade einmal einem drei Meter tiefen Fundament gar nicht halten konnte. Erst 1272 nahm sich der Architekt Giovanni di Simoni des Turmes an und hatte dabei den Einfall, das Gewicht der folgenden Stockwerke ungleichmäßig zu verteilen, sodass am Ende der Turm nicht nur schief, sondern auch in sich verschoben ist.
Der Schiefe Turm von Pisa wurde 1990 für Besucher gesperrt. 1995 betrug die Neigung bereits um die fünf Meter. Durch eine enorme Aushöhlung des Erdreiches unter der Nordseite konnte der Turm etwa 44 Zentimeter aufgerichtet werden. Experten meinen, die Sehenswürdigkeit ist jetzt für die nächsten 300 Jahre sicher.
Weltweit gibt es jedoch noch mehr fragwürdige Konstruktionen, die wie ein Kartenhaus zusammenfielen. Etwa der Einsturz Flughafen Charles De Gaulle, Einsturz Hyatt Regency oder der Einsturz der Tacoma-Narrows-Bridge, die alle mehr oder weniger auf Konstruktionsfehlern beruhen.